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SellaBand – Die neue Art Musik zu finanzieren

Geschrieben von Manuel Gruber am 29. November 2009

Sellaband ist eine ursprünglich in Deutschland gegründete Plattform für Musik-Bands. Die Idee dahinter: Musiker können sich privat finanzieren sellaband_logolassen und so zB Geld für eine Albumproduktion oder eine Tour zusammenbekommen, ohne ihre Rechte an ein Musik-Label abgeben zu müssen. Als Gegenwert bekommen die so genannten “Believer” für Ihre Parts eine frei von den Künstlern festzulegende Gegenleistung. Diese kann im Erhalt eines Albums, in Gratis-Tickets oder anderen Werten erfolgen.

Die wohl bekannteste Sellaband-Geschichte: Public Enemy, die amerikanischen Hip-Hop Veteranen sammeln gerade fleißig für die Produktion ihres neuen Albums. Festgelegte Summe: $ 250.000 (!). Nach nur einem Monat waren bereits 25% des Betrages finanziert. Man darf gespannt sein.

Amazon ist Partner von Sellaband

Amazon ist seit Ende 2007 Partner von Sellaband. Der Online-Händler beteiligt sich bei jedem Künstler über $ 30.000 mit hundert Parts und stellt dessen Album in den Online-Shop.

Auch Österreichische Bands bereits erfolgreich

Mit Confused5 (Salzburg) und Solidtube (Wien) haben auch zwei österreichische Bands Ihre Alben über Sellaband finanziert. Beide schafften es 2008 $50.000 an Einnahmen zu erhalten.

Erfolgsrezept

Das Erfolgsrezept hinter Sellaband ist klar. Die Fans können hier wirklich die Künstler unterstützen, keine aufgeblasenen Major-Strukturen, die den Großteil der Einnahmen und die Rechte verschlingen. Für ihren Beitrag bekommen sie entsprechend eine Gegenleistung. Die erfolgreichen Beispiele zeigen, dass es immer noch genug Leute gibt, die für Musik Geld ausgeben, jedoch in neuen Strukturen. Auch wenn es Sony/Bmg (zwei der drei Gründer stammen aus diesem Unternehmen) und Co. immer noch nicht wahr haben wollen.


				
					
					
				
				
				
					

Steve Jobs präsentiert den Werbespot für den 1984 erscheinenden Macintosh

Geschrieben von Manuel Gruber am 21. November 2009

Schon damals war Steve Jobs der Spirit anzusehen, der Apple heute noch ausmacht.. Die Fakten zu Beginn der Präsentation zeigen, welchen Stellenwert der Personal Computer vor 25 Jahren hatte. Der Werbespot dazu: Legendär.

Livestream jetzt auch via I-Phone

Geschrieben von Manuel Gruber am 14. November 2009

Wie der offizielle Blog von livestream.com gerade bekannt gegeben hat, ist es jetzt ein einfaches, auch via I-Phone Livestreams zu empfangen. Dies eröffnet natürlich völlig neue Wege der Distribution. Sprich: In Zukunft kann man am WC statt Zeitung lesen Livestream schauen.

Mehr Infos:

Offiizieller Livestream.com Blog

Facebook Dislike Button für Firefox

Geschrieben von Manuel Gruber am 09. November 2009

Viele wünschen Ihn schon seit langer Zeit. Nun ist er da. Der Facebook Dislike Button. Um einen Dollar kann man ihn hier downloaden. Mit einigen Einschränkungen:

Der Dislike Button funktioniert zwar innerhalb von Facebook, jedoch können nur User, die dieses Plug-In ebenfalls installiert haben, deinen Daumen nach unten sehen.

Da wird’s wohl noch eine bessere Lösung geben müssen. Bis dahin warten wir und ärgern uns über so manch belämmerten Post.

Vienna Students Strike expands via Social Media

Geschrieben von Manuel Gruber am 26. Oktober 2009

The Allocation of the Audimax, the biggest auditorium of Vienna University, started last thursday, 22nd of October. Today, 4 days later, students of all other Austrian Universities, as well as some Italian and German are striking. That’s only possible with the might of Social Media.
10.000 Facebook Fans, 1000 Twitter Followers and 2500 Livestream Viewers on Ustream.com show what might those tools can have.

Uni brennt Besetzung Audimax, c Daniel Nowotny

Uni brennt Besetzung Audimax, c Daniel Nowotny

It is the first Allocation of Audimax since 1987 and without Social Media, nothing would have happened. The classic media like ORF and Krone do only a few reports, but students have organized online. We will cover the developments to this topic and express our solidarity with all students in Vienna Audimax and all the other Austrian and European universities.

Here are the Links to all the “Uni brennt” Social Media Plattforms
Facebook
Twitter
Ustream

Official Blog

Official Website

Shop 3.0 mit I-Netcompany

Geschrieben von Manuel Gruber am 09. August 2009

Ich habe vor ein paar Tagen einen gewissen Andreas Harb kennengelernt. Seineszeichens CEO von i-netcompany.com durfte ich dabei sein, wie er seine Plattform präsentierte.

I-Netcompany (www.i-netcompany.com) ist eine Plattform für Online-Shops. Was das besondere daran ist? Das ganze basiert auf einer Online-Warenwirtschaft, die in Sachen Usability hervorragend aussieht. Was die Plattform jedoch einzigartig macht ist, dass jeder Shop-Betreiber auf i-netcompany jedes Produkt eines anderen I-Net Shops in sein Sortiment aufnehmen muss. Er erhält dafür Provision und muss sich um NICHTS kümmern, außer die Promotion für seinen eigenen Shop.

Das ganze kann man natürlich auch weiter spinnen: Es gibt mittlerweile Shops auf I-Net, deren Inhaber nicht ein Produkt aus Ihrem Sortiment jemals selbst in die Hand nehmen mussten. Um ein praktisches Beispiel zu bringen: Eine Weinplattform stellt die Weine verschiedenster Bauern online plus auch gleich ein komplettes Sortiment an Riedl-Gläsern, weil’s eben dazupasst. Der Kunde erhält Produkte von verschiedenen Anbietern, der Shop-Betreiber muss sich um nichts kümmern, außer die Abholung der Provision. Das finde ich ziemlich genial.

Die Vision dahinter geht jedoch noch weiter. Stellen Sie sich vor: Sie wollen einen Online-Shop für Bio-Produkte gründen. Wäre es nicht genial, hätte jeder Bauer einen eigenen I-Net-Shop, aus denen Sie Ihr Sortiment zusammenstellen können? Die Bauern müssen sich nicht um die Vermarktung kümmern und der Shop-Betreiber nicht um die Produkte, die frisch und direkt vom Bauern kommen.

Alle Shops sind natürlich zu 100% individuell anpassbar. Sowohl in Sachen Design, als auch was die Funktionalität betrifft. Auf ihrem nächsten Messestand haben Sie Ihre Warenwirtschaft also schon dabei.

Abschließend sei angemerkt: Das ganze kostet keine Tausende von Euros, sondern 39,90 im Monat und stellt für Agenturen eine völlig neue Alternative dar.

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