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Der große iPhone 4 Showdown oder die große A1’sche Ãœberraschung

Geschrieben von Manuel Gruber am 26. November 2010

Der große Weihnachtsshowdown hat begonnen. Alle österreichischen Mobilfunkbetreiber haben das iPhone 4 als fixen Bestandteil in ihr Weihnachtsgeschäft aufgenommen. Doch wer hat das beste Angebot? Um dies festzustellen, musste ich die für mich interessanteste Variante wählen. Heißt: 24 Monate Vertragslaufzeit (wer will schon drei Jahre gebunden sein?) und die jeweils günstigste Variante über 24 Monate, sprich nicht das Angebot mit dem billigsten Gerätepreis.

Das Ergebnis ist überraschend. Auf den ersten Blick ist A1, der "Premium-Anbieter" am teuersten. Schaut man aber genauer hin, merkt man schnell, dass sich Weihnachtsangebote auszahlen. Ein ganzes Monat Grundgebühr plus 100 Euro auf 24 Monate Vertragslaufzeit verteilt schenkt einem A1. In Summe macht das Platz 2 hinter Orange. Wer hätte das gedacht? In den Weiten des Netzes kursiert das Gerücht, Drei sei am günstigsten. Dies stimmt auch. Jedoch nur mit 36 Monaten Vertragslaufzeit. Da kostet das iPhone nämlich im Schnitt nur knapp über 30 Euro/Monat, was ungeschlagene Spitze ist. Aber wie gesagt, wer will schon drei Jahre gebunden sind, bei den heutigen Entwicklungen am Mobilfunkmarkt?

Wir haben also einen Sieger: Orange hat das billigste Angebot zum iPhone 4. Rechnet man die Netzqualität und den geringen Unterschied von 0,47 Euro im Monat mit ein, fällt die Entscheidung schwer. Ich habe sie noch nicht getroffen. Aber ich habe ja auch noch bis 29.11. Zeit. Da geht dann das erste iPhone 4 über die A1-Kassen.

  Orange: Hallo iPhone A1 Smart 2000 Drei T-Mobile:
Aktivierungsentgelt: 49,– 49,– + 10 49,– + 10 59,–
Kosten für Rufnummernmitnahme: 0,– 0,– 0,– 0,–
Preis des Gerätes (iPhone 4, 16GB): 1,– 99,– 0,– 289,–
Gutschriften: 39,– 145,– 0,– 100,–
Gesamtpreis Umstellung: 11,– -86,– 59,– 248,90
Monatliche Grundgebühr: 39,– 45,– 40,– 39,–
Mindestvertragsdauer: 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate
Inkludierte Freiminuten: 2.100/Ö 2.000/Ö 3.000/Ö 2.000/Ö
Inkludierte Frei-SMS: 2.100/EU 2.000/Ö 1.000/Ö 1.000/Ö
Inkludiertes Datenvolumen: 6 GB 2GB unbeschr.* 3 GB
Zusatzkosten zur Nutzung als Modem: 2,– für 21 Monate (3 Mon. gratis) 0,– 0,– 0,–
Gesamtkosten Paketpreis: 936,– 1.080,– 960,– 936,–
Gesamtkosten Modemfunkton: 36,– 0,– 0,– 0,–
Gesamtkosten über Vertragsdauer: 11+936+36 = 983,– (= 40,95/Monat) -86+1.080=994,– (41,42/Monat) 59+960=1.019,– (=42,46,/Monat) 248,90+936 = 1184,9 (=49,37/Monat)

* ab 5GB wird die Geschwindigkeit auf 64kbit/s zurŸckgeschraubt

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Wie viel kostet das gratis iPhone 4 bei Drei?

Geschrieben von Manuel Gruber am 24. November 2010

iPhone 4 bei DreiNach meinem Preisvergleich zu den iPhone 4 Angeboten von Orange und T-Mobile freue ich mich, heute den Launch bei Drei bekannt zu geben. Der kleinste Mobilfunker Österreichs bringt das Apple-Smartphone ab 0 Euro auf den Markt. Dazu gibt’s 2.000 Minuten, 1.000 SMS und unbeschränktes Datenvolumen. Mir gefällt, dass der Tarif ohne zusätzlichen Hick-Hack auskommt. Manko: Das Angebot gilt nur bei einer Bindung über 36 Monate. Mit 24-monatiger Bindung kostet das Phone 179,–, was über eine zweijährige Vertragslaufzeit Gesamtkosten von 958 Euro verursacht (incl. 49 Euro Aktivierungsgebühr und 10 Euro USIM). Am Ende kommt man auf durchschnittliche 39,90 Euro/Monat, also den fast exakt gleichen Preis wie bei Orange.

Obwohl eine Bindung über 36 Monate für viele keine sinnvolle Option ist (was wenn das Handy in der Zwischenzeit kaputt geht, Reparaturen sind in der Regel extrem teuer!?) möchte ich auch diese Option noch durchrechnen. Ergebnis: 31,63 Euro/Monat im Schnitt. Wer also damit leben kann, lange gebunden zu sein, findet hier das mit Abstand billigste Angebot betreffend iPhone 4. Wenn man bedenkt, dass das nächste iPhone sicher nicht erst in drei Jahren herauskommt ist allerdings fraglich, ob man so lange gebunden sein mag.

Das darf aber jeder selbst für sich entscheiden. Ich warte jedenfalls noch auf das Angebot von A1, auf das ich mittlerweile mit etwas Ungeduld warte.

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Orange bringt iPhone 4 um einen Euro – Schnäppchen oder Kostenfalle?

Geschrieben von Manuel Gruber am 16. November 2010

Durch Zufall habe ich heute im Radio erfahren, dass die 16GB Version des iPhone 4 bei Orange seit kurzem um einen Euro zu haben ist. Da ich nun schon über Wochen auf ein gutes Angebot warte und ein Tarifwechsel bevorsteht, habe ich das Angebot genauer unter die Lupe genommen und teile hier mein Ergebnis.

Orange iPhone um ein Euro

Ich habe folgende für mich wichtige Kriterien einfließen lassen: Ich will das Handy als Modem benutzen, da ich damit das Geld für einen zusätzlichen Mobil-Stick sparen kann. Weiters sollen die Pakete jeweils 1000 Freiminuten und 1000 SMS Minimum enthalten, sowie mindestens 3GB Datenvolumen. Die beiden unten angeführten Varianten sind die jeweils günstigsten im Portfolio. Wer sich wundert, dass T-Mobile das iPhone 4 auf ihrer Website mit 149,– Euro bewirbt, der möge sich ansehen, welche Zusatzpakete dies erfordert und dann noch einmal nachrechnen.

Kostenvergleich:

  Orange: Hallo iPhone T-Mobile:
Aktivierungsentgelt: 49,– 59,–
Kosten für Rufnummernmitnahme: 0,– 0,–
Preis des Gerätes (iPhone 4, 16GB): 1,– 289,–
Gutschriften: 39,– 100,–
Gesamtpreis Umstellung: 11,– 248,90
Monatliche Grundgebühr: 39,– 39,–
Mindestvertragsdauer: 24 Monate 24 Monate
Inkludierte Freiminuten: 2.100/österreichweit 2.000/österreichweit
Inkludierte Frei-SMS: 2.100/EU-weit 1.000/österreichweit
Inkludiertes Datenvolumen: 6 GB 3 GB
Zusatzkosten zur Nutzung als Modem: 2,– für 21 Monate (3 Mon. gratis) 0,–
Gesamtkosten Paketpreis: 936,– 936,–
Gesamtkosten Modemfunkton: 36,– 0,–
Gesamtkosten über Vertragsdauer: 11+936+36 = 983,– (= 40,95–/Monat) 248,90+936 = 1184,9 (= 49,37,–/Monat)

Das Ergebnis fällt eindeutig aus, das Orange-Paket ist deutlich billiger (fast 9,–/Monat). Für mich ein klares Indiz, dass es vor Weihnachten noch eine Preisschlacht in diesem Segment geben wird, kommen doch noch Mitbewerber Drei und A1 vor Weihnachten mit dem iPhone 4. Ãœberraschend ist für mich einzig, dass die Preisreduktion so schnell von statten ging, was wieder einmal zeigt, wie dynamisch der Mobilfunkmarkt in Österreich ist.

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My trip to Egypt: Kairo Tag 7-10

Geschrieben von Manuel Gruber am 15. August 2010

Update aus der Stadt, die sich dem Ramadan beugt. Wirklich unglaublich, wie sich diese Metropole innerhalb von wenigen Minuten von einem wurdelnden Bienenstock in eine Totenstadt wandelt. Das Schauspiel wiederholt sich täglich zwischen sechs und sieben und dauert ungefähr zwei Stunden an. Ich überlege unterdessen, ob ich “Oriental Zombieland” oder sowas in der Art drehen soll, um die Stimmung einzufangen, die hier allabendlich herrscht.

Abgesehen von Ramadan, was hat sich getan? (» Weiterlesen…)

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My trip to Egypt: Kairo Tag 6 und 7

Geschrieben von Manuel Gruber am 10. August 2010

Sonntag, 8. August 2010, von Geburtstagen, Sprachkursen und Jamaikanern auf Dächern

Sonntag war mein Geburtstag. Der Don ist 26. Mehr Worte mag ich darüber nicht verlieren. Und Scherze zum Alter sind sowieso…

Zu all der Freude durfte ich Sonntag um acht aufstehen, Sanna musste in die Sprachschule zum Aufnahmetest. Ich nutzte die Zeit am International Language Institute, um ein paar Videos zu schneiden, die ich jetzt nicht hochladen kann, weil der Upload hier dauernd unterbrochen wird.

(» Weiterlesen…)

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My trip to Egypt: Kairo Tag 4 und 5

Geschrieben von Manuel Gruber am 10. August 2010

Tag 4, Freitag der 6. August 2010. Von Wartezeiten, teuren Cocktails und abermaliger Dekadenz.

Welcome back. Einige Zeit vergangen seit dem letzten Update. Mittlerweile tu ich mich schon schwer, die Dinge wieder abzurufen und in die richtige Reihenfolge zu bringen. Eines steht fest, wir waren bis heute nicht im National Museum, nehmen es uns aber jeden Tag vor.

Freitag war ein chaotischer Tag. Einige Termine ausgemacht, keiner gehalten. Die Kairiner sind, um es angemerkt zu haben, ein extrem gastfreundliches Volk. Unsere Freunde hier geben als ihr einziges Ziel vor, uns “happy” zu machen. Auch auf der Straße freut sich jeder, wenn er uns sieht. Meiner Theorie nach liegt das an der Haarfarbe meiner attraktiven Begleitung, angeblich sei dem aber nicht so. Jedenfalls gastfreundlich ja – pünktlich nein. Die Organisation der Menschen sieht in etwa so aus, wie die Situation in den Straßen – chaotisch. So waren wir wieder mal in den City Stars, ihr könnt euch erinnern, die riesige Shopping Mall. Eigentlich hätte dies nur der Treffpunkt sein sollen, um danach in die Altstadt fotografieren zu gehen. Leider hat Mischu noch keine Lizenz bekommen, ohne der es nicht möglich ist, sicher Bilder von Kairos Monumenten zu machen.

(» Weiterlesen…)

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My trip to Egypt: Kairo Tag 2 und 3

Geschrieben von Manuel Gruber am 06. August 2010

Mittwoch Nachmittag. Shamion wird uns abholen. Wir fahren in die Shopping Mall (ich weiß, kulturell sehr hochwertig). Der Weg dorthin ist beeindruckend. Weitläufige Autobahn umgeben von imposanten Gebäuden aus Sandstein. Palmen und Weitblick. Einfach beeindruckend. Die bereits erwähnte Shopping Mall ist wie vieles hier voll von Widersprüchen. Von außen erinnert das Gebäude an einen orientalischen Palast, innen schaut es aus wie die SCS. Mit dem Unterschied, dass sich Nike, H&M und Co. auf sieben Stockwerke verteilen. Vergleicht man die Preise mit denen in Wien, wird man schnell feststellen, dass dieses Einkaufszentrum wohl kaum die breite Masse Kairos anspricht. Das Preisniveau ist ident, es tummeln sich Luxusmarken wir Burberry und Louis Vuitton, selbst einen Swarovski Shop gibt es hier. Aber zurück zum Wesentlichen. Shamion stellt uns ein paar ihrer Freunde vor, extrem nette Leute. Mohammed, der Fotograf und Grafikdesigner, lädt uns am Abend in seine Wohnung ein. Wir nehmen die Einladung gerne an. (» Weiterlesen…)

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My trip to Egypt: Kairo Tag 1

Geschrieben von Manuel Gruber am 04. August 2010

Assalam alaykum. Viprolog goes Egypt. Die nächsten drei Wochen wird mein Blog zur Sammelstelle meiner persönlichen Impressionen aus der Stadt, die tatsächlich niemals schläft. Heute: Tag 1, Flug, Ankunft und erste Eindrücke.

Unser Trip hat gut begonnen. AUA-Maschine überbucht, kein Platz für Sanna und mich. Dafür ein 200 Euro Voucher für Flugtickets, für einen Kurzurlaub nimmt man dann auch gerne den Umweg über München in Kauf. Aus unserer geplanten Ankunftszeit von 15h Ortszeit (14h in Österreich) wurde nichts. Endgültige Ankunft: 20:45. So weit alles reibungslos. Am Flughafen empfing uns unsere einheimische Freundin Shamion mit ein paar ihrer Freunde. Und dann ging es auch schon los. Hinein in’s Verkehrschaos einer Millionenmetropole.

Aus den Reiseführern war uns bekannt, dass Straßenverkehrsordnung hier nicht oberste Priorität beim Erwerb einer Fahrlizenz hat. Für einen Mitteleuropäer wie mich ist die totale Anarchie anfänglich trotzdem unglaublich. Nach nur drei Minuten wurde der erste Radfahrer neben unserem Auto angefahren. Hier gibt es nur wenige Ampeln, die ihrerseits wenig Relevanz haben. Ansonsten tut hier jeder was er will. Da wird kreuz und quer gefahren, dreispurig auf zweispurigen Straßen, abgebogen, obwohl auf der Nebenspur Autos fahren. Das ständige Verkehrschaos verursacht glücklicherweise relativ niedrige Geschwindigkeiten, sodass die Zusammenstöße meist harmlos sind. Man könnte fast sagen, sie gehören zum Alltag.

Ansonsten ist hier 24 Stunden Programm. Voller Rummel rund um die Uhr. Die Stadt ist heiß und schmutzig, geprägt aus einer Mischung von alter Kultur und Globalisierung. Bezeichnend dafür der Mc Donald’s, der an unserer Straßenecke den geegenüberliegenden Mini-Markt in seiner Auslage spiegelt. Die Menschen sind trotz permanenter Lärmbelastung und spürbarer Luftverschmutzung höchst entspannt. Weniger entspannt sind wir beim Ãœberqueren von Straßen. Regeln gibt es keine. Augen zu und durch die Devise.

Wir “residieren” im Australian Hostel, ca. 10 Minuten vom National Museum entfernt in zentraler Lage. Ein paar Daten: Offizielle Einwohner 15-20 Millionen, Einheimische sprechen vom Doppelten in inoffiziellen Zahlen. Der Preis für ein durchschnittliches Mittagessen liegt bei 4 Euro. Unser Hostel kostet 10 Euro die Nacht. Wir halten bei 4 Mbit/s zu 512 Mbit/s Down/Up. Durchaus OK um tägliche Routinearbeiten zu verrichten.

Ein Freund von Shamion ist Grafikdesigner und Fotograf, verfügt über eine beeindruckende Sammlung an Canon-Linsen und wird mich in den nächsten Tagen zum einen mit Equipment versorgen, zum anderen an interessante Plätze bringen, die es cinematographisch abzubilden gilt. Abendplan für heute: Besuch im National Museum und das Nachtleben von Kairo kennenlernen.

Am Ende erste Impressionen. Bis morgen mit dem nächsten Update.

Eine Gruppe Menschen in einem Cafe in Kairo

Erfrischender_Salat_mit_Limetten_Kairo

Australischer_Bewohner_Hostel_Kairo

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World Blogging Forum Vienna 2010

Geschrieben von Manuel Gruber am 16. Juli 2010

Wuhuu. From Bukarest to Vienna. Das World Blogging Forum kommt auf Initiative von Ritchie Pettauer und mit Unterstützung von A1 Telekom in die Hauptstadt. Am 13.11.2010 werden sich nationale und internationale Blogger treffen, um die Zukunft der digitalen Medienlandschaft zu skizzieren. Die Teilnahme am Event ist gratis, die Anzal der Tickets jedoch streng limitiert.

Mein Ticket ist bereits gesichert, alle anderen Interessierten können laut Angabe des Veranstalters ab Beginn nächster Woche ihr Ticket auf http://wbf2010.at und im Laufe der Zeit auf diversen Blogs sichern.

Ich werde euch hier weiter auf dem Laufenden halten.

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Das neue iPhone ist da – Wann kommt das iPhone 4G nach Österreich?

Geschrieben von Manuel Gruber am 07. Juni 2010

Apple Iphone 4GHeute war es so weit. Auf der WWDC, der Apple World Wide Developers Conference, wurde das neue iPhone 4G der Weltöffentlichkeit präsentiert. Zuvor gehütet wie ein Staatsgeheimnis, gab es die ersten Gerüchte, nachdem angeblich eines der neuen Wunder-Telefone in einer Bar in San Jose gefunden. Nun ist es da. Und wie immer schaut es gut aus. Aber können die neuen Funktionen überzeugen? Und wann wird es in Österreich erhältlich sein?

Die Features

Als Video-Geek bin ich am meisten gespannt auf die integrierte 720p HD Kamera. Nicht nur aufzeichnen kann man HD-Videos, nein, auch schneiden. Dafür wurde eigens eine iMovie HD App entwickelt. Ich bin gespannt, wie der Mobiltelefon-Prozessor sich beim Bearbeiten von Bewegtbild macht. Das Feature könnte jedenfalls sehr schnell in anderen Smartphones übernommen werden und zu einem weiteren Hype in Sachen Informationsvermittlung auf Video-Basis sorgen. Das iPhone verfügt zudem über eine zweite Kamera für Videotelefonie, welche aber vorerst nur über WLAN, nicht aber über den Mobilfunkanbieter angeboten wird. Die integrierte 5MP Kamera wird durch einen LED-Blitz unterstützt, der im Video-Modus als Kameralicht fungiert. Was hat das 4G noch zu bieten?

Von Multitasking bis Retina Display

Erstmals kann ein iPhone mehrere Apps gleichzeitig öffnen. Damit entwickelt sich das Phone endgültig zum portablen Mini-Computer. Versprochen wird dabei hohe Performance, die höhere Akku-Leistung soll die neu entwickelte Batterie kompensieren. Durch das iOs4, wird Multitasking auch auf dem iPhone 3Gs möglich, allerdings nur bei Apps, die für das 4G geschrieben wurden.

Zum Display. Apple spricht vom hochauflösendsten Display aller Zeiten. Was mit 326 pixels/inch rein technisch auf jeden Fall Weltrekord ist. Ob es sich wirklich derart von der Konkurrenz absetzen wird, ist abzuwarten.

Eine weitere Neuerung, die bei Konkurrenzprodukten bereits eingesetzt wird, ist ein zweites Mikrofon, das die Sprachqualität verbessern soll.

Das Design

Nicht nur die Auflösung des Displays ist rekordverdächtig, auch die Maße sind beeindruckend. Mit nur 9,8 Millimetern ist das iPhone 4G das dünnste Smartphone am Markt. Ein Aluminiumrand umrahmt das Handy. Die Oberfläche ist aus gehärtetem Glas, das lt. Apple um ein Vielfaches resistenter sein soll, als das des 3GS. Außerdem hat das Phone 6 Bewegungssensoren bzw. Beschleunigungssensoren eingebaut, welche für neues Feeling in Sachen  Handy-Gaming sorgen sollen.

Schwächen

Das iPhone 4G wird, wie seine Vorgänger, keinen zusätzlichen Speicherkarten-Slot. Es weist in der größten Version 32 Gigabyte Speicher auf. Bei der Datenübertragung bleibt man beim HSPA-Standard, welcher eine Downloadrate von 7,2 MBit/sek aufweist. Keine große Revolution also. Trotz allem bin ich kein Prophet, wenn ich schon jetzt ankündige, dass das Smartphone zum absoluten Verkaufsschlager mutieren wird. Wie sein großer Bruder, das I-Pad, von dem Apple-Boss Jobs heute die zwei Millionste verkaufte Einheit bekannt gab.

Verkaufsstart in Österreich

Ein Verkaufsstart für Österreich steht noch nicht fest, laut Chip.de wird das Handy in Deutschland aber ab 24. Juni in den Verkauf gehen. In Österreich wird es weiterhin über Orange und T-Mobile erhältlich sein. Tarife und Preise sind mir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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